In letzter Zeit hatte ich viele Niederlagen erlebt. Das machte mir jedoch nichts aus, ich hatte mich irgendwie bereits daran gewöhnt. „Was einen nicht umbringt, macht einen stärker“ – das Sprichwort gefiel mir und mit dieser Einstellung öffnete ich tapfer den Brief und las die Zeilen mit relativer Gelassenheit.

Ich wurde zwangsexmatrikuliert, da ich bei meiner Bewerbung eine falsche Angabe bezüglich meiner Vorstrafe getätigt hatte. Den Brief legte ich ohne Weiteres zu meinen Unterlagen und widmete mich wieder meiner Arbeit. Ich sah es positiv: Es machte mir Spaß, mit den drei Jungs Zeit zu verbringen, ihre Geschichten zu hören und auch Gehör zu finden, wenn ich mich (zugegebenermaßen unbegründet) über die Hochschule Ravensburg beschwerte. Außerdem gab es noch genügend Zeit, einen neuen Plan zu schmieden. So würde ich nun versuchen, in das Freigängerheim in Schwäbisch Hall zu kommen – was einfacher war als mein vorheriges Vorhaben, mich in das Freigängerheim in Ravensburg verlegen zu lassen. Meine Schwester würde dann ausfindig machen, welche Hochschulen in der Nähe lagen, damit ich mich rechtzeitig bewerben konnte. Ein positiver Aspekt der Exmatrikulation von der Hochschule Ravensburg bestand unter anderem auch darin, dass ich nun noch ein weiteres Wartesemester hatte, womit ich einen gewissen Vorteil bei meiner Bewerbung an den Hochschulen gegenüber anderen Mitbewerbern haben würde.

Die Tage vergingen. Aus Tagen wurden Wochen und mittlerweile kamen immer neue Häftlinge in den halb-offenen Vollzug. Doch unser Quartett blieb beständig, wir arbeiteten stets zusammen. Die Neuen mussten im Stall arbeiten. Das Holzhacken zählte inzwischen nicht mehr zu unseren täglichen Aufgaben, da es langsam zu kalt hierfür wurde und die Arbeit unter diesen Umständen unzumutbar für uns Häftlinge war. Obwohl ich die Zeit „oben“ genossen hatte und es immerzu ein schöner Rückzugsort für uns Jungs gewesen war, erleichterte es mich, dass wir nun eine neue Aufgabe in einem geschlossenen und warmen Raum hatten. Wir bekamen Kisten mit Steckern, die wir zusammenstecken mussten. Eine total blöde Arbeit. Aber es ging sowieso eigentlich nur darum, die Zeit totzuschlagen, und die Atmosphäre hierfür herrschte allemal. Unsere Arbeit hätten wir locker in einer Stunde erledigen können. Doch sowohl die uns betreuenden Beamten, als auch wir selber wussten, dass wir alles tranquillo angehen sollten. Andernfalls müssten die Beamten sich neue Aufgaben ausdenken – und manchmal konnten sie dabei unangenehm kreativ sein. Also bestand unsere Hauptaktivität darin, uns lebhaft zu unterhalten. Dies geschah einerseits dadurch, dass wir einander immer wieder dieselben Geschichten erzählten. Interessanterweise waren unsere Geschichten dabei jedes Mal etwas anders – entweder, wir hatten tatsächlich langsam das Vergangene vergessen und unsere Erinnerungen wurden von der Haftzeit überschattet, oder (was viel wahrscheinlicher war) die Geschichte hatten wir zuvor ausgeschmückt und wussten im Nachhinein nicht mehr, welche Version wir erzählt hatten.

Andererseits bestand die Hauptunterhaltung darin, dass wir Deutsch-Rap hörten. Die Jungs hatten einige Musik-CDs dabei. Ich konnte mit Rap nichts anfangen, für mich waren das nur Beleidigungen und in fast jedem Song von denen hatten die Probleme mit irgendwelchen Müttern. Cem hingegen hörte gerne Rap. Er zeigte mir einmal den Rap-Song vom Rapper Bushido, der ungefähr so ging: „Die Kasse macht ching ching, die Kette bling bling“. Ich hatte Cem wegen seines Musikgeschmacks damals ausgelacht – wohlwissend, dass ich selbst einen eher unüblichen Musikgeschmack hatte.

Mein Hoca in der Koranschule hatte damals ausdrücklich gesagt, dass Musik ein Werk des Teufels sei. Doch ein Träumer, wie ich es war, brauchte den Rhythmus und den Klang, um in die spirituelle Welt einzutauchen. Also fand ich einen Kompromiss: Ich hörte religiöse Musik, deren Beat zugegebenermaßen manchmal echt abging. Als ich dann eines Wochenendes wieder zur Moschee lief, den Koran eng an der Brust, jedoch stets über dem Bauchnabel tragend (aus Respekt), probierte ich mein nagelneues iPhone aus. Durch meinen Nebenjob im Supermarkt hatte ich mir als Technikbegeisterter das für damalige Verhältnisse neuartige und innovative Smartphone gekauft. Mit voller Lautstärke tönte die Musik von meinen Kopfhörern direkt in meine Ohren. Mich vollkommen den religiösen Klängen hingebend, lief ich gut gelaunt zur Moschee und begegnete prompt meinen Hoca vor dem Eingang der Koranschule. Sein Blick fiel direkt auf meine Kopfhörer. Ohne zu zögern kam er mir strammen Schrittes entgegen, riss unwirsch einen Kopfhörer aus meinem Ohr und lauschte der schmetternden Stimme Ilahis: „Was ist das? Was hörst Du da?“ Ich war guter Dinge und antwortete ohne den Anflug eines schlechten Gewissens: „Hocam, das ist Ilahi, religiöse Musik!“ Er lauschte nach dieser Bemerkung noch gefühlt weitere zwei Sekunden und schmiss mir dann in einer abfälligen Bewegung den Kopfhörer zu. „Das ist kein Ilahi! Das ist eine Beleidigung!“ Er lief wütend davon, jedoch nicht, ohne mir zuvor das Hören derartiger Musik zu verbieten. Ich blieb perplex zurück. Hatte nicht er uns Koranschülern am Vortag noch erlaubt, Ilahi zu hören? Was war denn nun so falsch daran? Die Antwort darauf bekamen wir nach dem Mittagsgebet, als alle beisammen saßen. Unser Hoca nutzte diesen Moment stets, um uns noch die ein oder andere Mitteilung auf unserem Weg mitzugeben. So meinte er, dass die modernen Ilahi-Songs nicht gut für uns seien, wir zwar Ilahi hören können, doch ohne irgendein neumodisches Gedudel im Hintergrund. Vor allen Koranschülern überreichte er mir eine Kassette voller Songs von Ilahi. Nach dem Wochenende in der Koranschule hörte ich mir daheim die Kassette an und war ziemlich enttäuscht. Ein alt wirkender Mann sang zwar die mir bekannten Zeilen, doch wurde seine Stimme mit keinerlei Instrumenten musikalisch begleitet. Dies müsste ungefähr der Zeitpunkt gewesen sein, als ich begann, mich schlecht zu fühlen, wenn ich Glück und Lust bei vergleichsweise „normaler“ Musik empfand.

Doch Rap war nochmals eine andere Liga, das hörte ich mir grundsätzlich nicht an – ich konnte mich damit nicht identifizieren. Ganz anders waren meine Empfindungen hinsichtlich religiöser Musik. Jedenfalls jene, die irgendeine Form von rhythmischer Begleitung besaß. Nun saß ich hier mit den Jungs und musste mir Rap-Songs anhören, Tag für Tag. Da geschah es, dass ich langsam, aber sicher Gefallen an Rap fand. Ich fand die Songs von KCRebell irgendwie interessant, doch wirklich überzeugt von seinem Talent hatte mich nur der Rapper Shindy. Seine Art zu rappen, die Beats und die von ihm genutzten Metaphern fand ich irgendwie mitreißend. So erinnere ich mich noch genau an die Zeilen eines bestimmten Songs: „Alles was ich mach, mach ich Slow-Mo-tion“ – dies passte auf eine skurrile Art und Weise perfekt zu unserer Lage. Außerdem zeigte mir Luigi noch seine Songs, die er mal locker gerappt hatte – und somit tauchte ich immer weiter in die Rap-Szene ein, bekam die Namen von vielen Rappern mit. Bis auf Bushido war mir nämlich zuvor kein anderer Rapper bekannt gewesen. Der Name Xatar fiel im Laufe meiner Haftzeit sehr oft, da dieser Rapper wohl tatsächlich einen Geldtransporter überfallen hatte und dafür nun einsaß (und nicht nur lapidar mit irgendwelchen Hafterfahrungen prahlte, die wohl nie die 3-Tages-Grenze in der U-Haft überschritten hatten) – das Gold oder Geld von ihm hatte man wohl nie gefunden. Ein neuer Häftling, der aus Furtwangen hierher verlegt wurde, betonte öfter nicht ohne Stolz, dass er Bekanntschaft mit Xatar gemacht hatte.

Der interessanteste Tag auf der „Arbeit“ war, als Sergej uns einen Besuch abstattete. Ich wusste, dass er wegen Mordes im Gefängnis saß – oder vielleicht war es auch Totschlag, über den genauen Tatbestand wusste ich nicht Bescheid. Er saß wohl seit mehr als sieben Jahren in der JVA Schwäbisch Hall ein und war ungefähr zeitgleich mit mir in den halb-offenen Vollzug verlegt worden. Er fiel auf, da er stets allein arbeitete. Da er handwerklich begabt war, teilte man ihm entsprechende Aufgaben zu. Auf mich machte er zwar einen netten Eindruck, dennoch behielt ich immer im Hinterkopf, dass er einen Menschen auf dem Gewissen hatte. In der Haft lernte ich, dass der erste Eindruck nicht zählte. Ich realisierte ganz im Gegenteil, dass der erste Eindruck einen häufig täuschte. Sergej hatte bereits begonnen, den anderen seine Geschichte zu erzählen, ohne, dass ich es mitbekommen hatte. Ich war zu sehr in die Raptexte von Shindy und KCRebell vertieft. Meine Aufmerksamkeit hatte Sergej jedoch schlagartig, als ich von Luigi so etwas hörte wie: „Sie hat es auch nicht anders verdient.“ Ich fragte nach. „Wer hat was verdient?“ Sergej scheute sich nicht davor, seine Geschichte im Schnelldurchlauf nochmals zu erläutern, damit ich mir auch ein Bild machen konnte. Je weiter seine Schilderungen dabei fortschritten, desto ungläubiger wurde ich. Sergej war wohl eines Tages ziemlich aufgewühlt nach Hause gekommen, da er von Dritten gehört hatte, dass seine Frau fremdgegangen war. Daheim angekommen, stellte er diese sofort zur Rede, was in einen heftigen Streit ausartete. Plötzlich habe seine Frau behauptet, dass ihr gemeinsames 8-jähriges Kind nicht von ihm sei – er war also, laut ihrer Aussage, nicht der leibliche Vater. Daraufhin sah Sergej nur noch Rot und griff nach dem Messer. Er stach auf sie ein, bis sie leblos zusammensank. „Und was ist dann passiert?“, wollte ich wissen. „Ich war total aufgebracht, Nachbarn hatten die Schreie gehört und die Polizei alarmiert. Ich habe mich ins Auto gesetzt und mehrmals auf mich selbst eingestochen – ich wollte sterben.“ Das konnte ich ihm nicht so ganz glauben: „Aber…du lebst. Und deine Frau nicht mehr.“ Er erwiderte meinen kritischen Blick und verteidigte sich: „Ja, das ist nicht so einfach, wie du denkst. Man kann sich nicht einfach so selbst mit dem Messer töten.“ Mal abgesehen davon, dass ich ihm das nicht abkaufte, fand ich es absurd, dass es ihm aber leicht gefallen war, seine Frau zu töten. „Und wie viele Jahre hast du bekommen?“, wollte Tarik wissen. 12 Jahre, erfuhren wir. Das bedeutete, dass er wahrscheinlich nur 2/3 der Strafe absitzen musste. Deswegen war er wohl auch nach 7 Jahren Strafanstalt nun im Freigang, da er in einem Jahr wieder in Freiheit durfte. „Ich verstehe nicht, wieso du so eine geringe Strafe bekommen hast. Ich dachte immer, dass man lebenslänglich bekommt, wenn man jemanden tötet?“ Mir leuchtete seine Geschichte noch immer nicht ganz ein. Er erklärte, dass man seinen Fall nicht so einfach pauschalisieren könne. Stets hatte es Druck und daraus resultierend eine Menge an Stress seitens seiner Frau und seinen Schwiegereltern, die ihn nie ganz akzeptiert hatten, gegeben. Sie hätten ihn allesamt fertiggemacht, erniedrigt und auch sonst sein Leben erschwert. Er könne stundenlang darüber reden. Zudem habe er einen extremen Aussetzer gehabt, als er hörte, dass er nicht der leibliche Vater seiner Tochter war. All diese Faktoren hätten beim Gericht mit hineingespielt, als das Strafmaß verhandelt wurde. „Als ich dann erfuhr, dass sie in Wirklichkeit doch meine Tochter war, hatte ich sehr gemischte Gefühle“, meinte er plötzlich. Sergej hatte während der Erzählung eine sehr monotone Stimmlage gehabt, doch bei diesem Satz knallte er uns diese doch sehr überraschende Wendung direkt vor den Latz. „Wie jetzt? Das Kind war dann doch deines, oder wie?“ Er nickte: „Ja, meine Frau hatte mich wohl belogen, um mir eins auszwischen und mich zu provozieren.“ „Sag ich doch, die hat es nicht anders verdient. Die hat dich angelogen“, bekräftigte Luigi nochmals seine Meinung. Auch, wenn ich die Beweggründe der Frau nicht nachvollziehen konnte, so war das keine Entschuldigung dafür, dass Sergej ihr Leben genommen hatte. Ich hätte vor meiner Haftzeit Leute wie Sergej sofort für solch eine Tat verurteilt. Damals hätte ich ihn wohl gerne lebenslang hinter Gittern gesehen. Es ist so einfach, über jemanden zu urteilen und ihn in letzter Instanz schließlich zu verurteilen. Aus diesem Grunde gibt es unser Justizsystem, die Richter und Anwälte. Ich hatte mich schon immer gefragt, weshalb ein Strafmaß so flexibel verteilt werden konnte. So kann es beispielsweise von sechs Monaten bis zu fünf Jahren für ein und denselben Tatbestand variieren. Das liegt einfach daran, dass nicht nur der Tatbestand relevant ist, sondern auch die Umstände der Tat, was ja auch bei meiner eigenen Verurteilung bereits eine Rolle gespielt hatte. Richter haben wirklich einen sehr schweren Job – die da wäre, Gerechtigkeit auszuüben. Klingt einfach, ist es aber nicht. Was ist eine gerechte Strafe, und was nicht? Sie halten sich zwar an das Gesetz, haben innerhalb dieses aber einen großen Spielraum. Und die Allgemeinheit hat da meist ein anderes Rechtsempfinden. Ist das vielleicht einer der Beweggründe, an Religion und Gott im Allgemeinen zu glauben – die Hoffnung auf Gerechtigkeit? Gott wird schon wissen, was die gerechte Strafe ist. Spielen also unsere Richter Gott? „Sergej, ich finde es zwar total scheiße und unverzeihlich, was du getan hast. Aber ich bin weder Kläger, noch Richter – wenn, dann ebenfalls Verurteilter. Doch die, die mir am meisten leidtut, ist deine Tochter. Ihre Mutter wurde von ihrem Vater getötet und sie wächst nun ohne Eltern auf. Ich glaube, da steht dir noch eine sehr beschissene Zeit bevor – und du hast nicht mal das Recht, dich wegen irgendetwas zu beklagen. Ich möchte nicht in deiner Haut stecken.“ Wir diskutierten im Nachhinein noch ein wenig über den Fall.

Die Tage vergingen, und ich bekam Besuch von meiner Mutter, meiner Schwester und Cem. Sie erzählten mir, dass Cem noch ein weiteres Gerichtsverfahren bei derselben Kammer und denselben Richtern laufen hatte. Cem hatte damals die gleiche Masche mit zwei anderen Jungs abgezogen, als wir verstritten waren und er in die Türkei geflogen war. Mit diesen zwei Jungs war er wohl ein zweites Mal angeklagt worden. Cem war wegen unseres Urteils in Revision gegangen und diese war wohl tatsächlich durchgegangen – ich war überrascht. „Aber mein Anwalt hat einen Deal mit denen gemacht. Ich ziehe die Revision zurück und sie lassen dafür die neue Klage fallen“, grinste mich Cem an. Dabei musste ich an meine eigene Revision denken und fragte mich, ob diese wohl auch durchgegangen wäre – ich hatte sie ja damals zurückgezogen, weil ich es in Stammheim nicht mehr ausgehalten hatte und die Hoffnung nicht aufgab, doch noch zu einem Studium zugelassen zu werden. „Welche Strafen haben die beiden denn bekommen?“, fragte ich neugierig. Ich wollte unbedingt einen Vergleichswert haben, immerhin hatten die zwei Jungs das Gleiche getan wie wir. „Der Haupttäter hat vier Jahre bekommen, er hat aber nicht ausgepackt und auch nicht sein TrueCrypt Passwort gegeben. Aber der zweite hat ihn verpfiffen und alles ausgepackt, weshalb er dann auf Bewährung raus ist. Und weißt du, was krass ist? Der Haupttäter hat wohl 50.000 Euro an Bitcoins auf dem konfiszierten Rechner und das Gericht will den Rechner zerstören.“ Die Jungs hatten es im größeren Stil als wir gemacht, immerhin hatten sie fast 400.000 EUR Schaden in nur wenigen Monaten verursacht. Unser Schaden hatte sich damals auf ca. 130.000 EUR belaufen, angehäuft innerhalb eines Jahres. Ich erzählte meiner Familie von meiner Tätigkeit und meinem ersten Tag hier auf dem Bauernhof, und wie krass ich den ersten Tag fand, als ich einfach so draußen herumlaufen durfte. Wir verabschiedeten uns und ich konnte es kaum erwarten, dass ich bald satte fünf Stunden mit meiner Familie in der Stadt verbringen dürfte.

Normalerweise duschte ich abends vor dem Schlafen gehen. Aus irgendeinem Grund entschied ich mich an jenem Abend, erst am nächsten Tag morgens in die Dusche zu springen, bevor ich zur Arbeit ausrücken musste. Ich kämpfte mich an dem Morgen wieder durch den Gestank in der Umkleidekabine in Richtung Dusche und war überrascht, dass jemand ebenfalls bereits am Duschen war. Als ich die Tür öffnete, sah ich Sergej.

Seinen Oberkörper zierten ein halbes Dutzend Narben.