Die Kühe feierten kein Neujahr, für uns gab es also keinen Urlaub. Das neue Jahr ging unspektakulär los, wir arbeiteten und ich befand mich erneut in einer Bewerbungsorgie. Die Hochschule Ravensburg konnte ich abschreiben, da wurde ich bereits exmatrikuliert, aufgrund einer Falschangabe zu meiner Vorstrafe. Ich fragte mich, ob sie mich angenommen hätten, wenn ich mitgeteilt hätte, dass ich vorbestraft war. Vor diesem Problem würde ich erneut stehen, wenn mich einer der anderen Hochschulen annehmen würden. Hinzu kam noch, dass das Regierungspräsidium immer noch keine Entscheidung bezüglich meines Abschiebeverfahrens gefällt hatte. Die Ungewissheit, ob ich in Deutschland bleiben dürfte, machte mich ziemlich unsicher – ich war zuvor der festen Überzeugung gewesen, dass eine Abschiebung in meinem Falle gar nicht in Betracht käme. Bevor jedoch kein Beschluss da war, durfte ich auch nicht in das Freigängerheim und würde damit womöglich den korrekten Semesterstart im März verpassen. Als würde das alles nicht reichen, erschwerte ich mir das Ganze, in dem ich Herr Kuhn mitteilte, dass ich nicht in der Kanalisation arbeiten würde. Er war überrascht und wollte mich erst davon überzeugen, dass ich das tun müsse, doch mein Widerstand war groß. Mit dem Spruch „Vom Bordstein zur Skyline“ assoziierte ich mittlerweile den Rapper Bushido. Umso verlockender war der Gedanke, dass man später den Spruch „Von der Kanalisation zur Karriere“ mit mir in Verbindung bringen könnte, doch ich entschied mich dann dafür, dass ich auch mit dem Spruch „Vom Knast in die Karriere“ zufrieden war. „Das wird in ihrer Akte vermerkt Herr Ates. Sind Sie sich das im Klaren?“, Herr Kuhn sah mich fragend an. Ich nickte und machte sofort die Fliege, bevor er mich doch noch dazu überreden konnte.

Jeder Ausgang war eine Steigerung meiner Freiheit, ich gewöhnte mich jedes Mal mehr um den Umstand. Auch diesmal sollte es eine neue Belohnung geben, als hätte ich quasi ein Level abgeschlossen und ein „Item“ freigeschaltet. Ich durfte nach so langer Zeit endlich wieder zuhause, in meinem eigenen Bett schlafen. Also war ich einerseits sehr erfreut, meine Mutter zu sehen, als sie mich zum Ausgang abholte, andererseits aber etwas verwirrt, als ich in das traurige Gesicht meiner Mutter sah. „Was ist denn los Mama?“, fragend saß ich auf der Beifahrerseite, während sie plötzlich nach rechts einbog und wir uns auf dem Parkplatz der Moschee von Schwäbisch Hall wiederfanden: „Wollen wir kurz beten? Das Morgengebet fängt gleich an.“ Es war nur eine Frage der Zeit bis ich wieder mit dem Religionsthema konfrontiert werden würde. Es war in letzter Zeit abgeflacht, aber durch die Freiheit, die ich nun immer weiter bekam, kamen die religiösen Pflichten. Ich wusste noch nicht, wie ich zum Thema Glauben, Religion und dem Islam stand. Wie ein verwirrter, pubertierender Junge, der nicht wusste, wer er war, was er mochte, was seine Ziele waren, seine Wünsche … ich kannte weder mich noch was anderes, außer das einzig wichtige Ziel aus der Haft rauszukommen und ein Studium zu absolvieren, um mich finanziell abzusichern. Ich wusste, dass der Emre, der vor ca. zwei Jahren in die Haft reinkam, nicht der Emre war, der rauskommen würde. Und der Emre, der aus der Haft rauskommen würde, wäre auch nicht ansatzweise wie der Emre, der sich fünf Jahre in der Zukunft befand. In der Haft hatte nicht die Transformation begonnen, sondern die Zerstörung meines bisher existierenden Ichs. Die wahrliche Transformation würde erst nach der Entlassung kommen. Doch heute, genau in diesem Moment, in dem frühen Morgen, auf dem Parkplatz der Moschee entschied ich mich, das bisherige Ich noch einmal leben zu lassen. Noch einmal den frischen Duft der Morgenluft einzuatmen, das Gesicht, die Arme und Füße zu waschen – sich rein zu waschen, um sich vor dem einzig wahren Gott zu ergeben. Heute durfte das bisherige Ich nochmal leben, um zu hören wie sein Jenseits klang: die melancholischen Gebetsrufe durften ertönen in den Ohren, die in letzter Zeit nur Sünde gehört hatten. Wie lange war das schon her? Wie lange schon hatte mein bisheriges Ich das „Allah ist der Größte“ nicht hören dürfen? Ich spürte wie es lebte, mein bisheriges Ich. Spürte die Herzschläge, die sich zum Rhythmus des Gebets bewegte. Ich spürte wie das Herz schlug: „Allah“, „Allah“, „Allah“ – ich spürte, wie sich das Herz opfern wollte, Opfern für Allah, für das Jenseits, für eine perfekte Welt – für den Himmel. Solange war das bisherige Ich eingesperrt gewesen. Böse Gedanken schlugen auf das bisherige Ich ein, warfen es in einen Kerker und ließen es verrotten. Hin und wieder kam aber ein Gedanke und gab dem bisherigen Ich etwas zu essen, es wollte nicht, dass es stirbt – nicht jetzt, nicht wenn das neue Ich noch instabil ist. Und heute, da stand meine Mutter vor dem Kerker und fragte, ob das bisherige Ich raus durfte. „Nur einmal noch“, sagte ich es dem bisherigen Ich, nur um zu sehen, wie er sich völlig dem Gott ergab. All die bösen Gedanken, sie waren fort, all die Zweifel, sie waren fort, all die Ängste, sie waren fort, all die Lebenslust … sie war fort. Sicherheit war da, Hoffnung war da, Freude auf den Tod … war da. Das Morgengebet war kurz, kurz im Vergleich zu den restlichen vier Tagesgebeten. Und so süß war er, süßer als die restlichen vier. Das Gebet war zu Ende, fünf Leute waren sie gewesen. Drei ältere Opas, der Imam und mein bisheriges Ich, das so stark vor Glück strahlte, so dass die restlichen vier ihn mit Bewunderung beschenkten. Bewunderung, das Gefühl hatte ich nie kosten dürfen, nie hatte mich jemand bewundert, an mich geglaubt, nur an ihn, diesem bisherigen Ich – und warum? Weil er schwach war, weil er ein Sklave war, weil er gut gehorchen konnte, weil er das war, was andere wollten, dass er ist. Er war ein Lügner, er hatte mich all die Jahre angelogen, hatte mich eingesperrt – dieser Verbrecher! Aber das war jetzt vorbei, nun war meine Zeit da und er musste weg, ein für alle Mal verschwinden. Doch erstmal durfte er weiter in seinem Kerker verweilen und ich durfte nach Hause, endlich nach Hause, zu meiner Familie und endlich durften sie mich kennenlernen. Und auch Ich war gespannt, die wichtigste Person in meinem Leben kennenzulernen, mich selbst.

Nach dem Morgengebet machten wir noch einen Halt an der Tankstelle, um zu tanken und Kaffee zu trinken. Meine Mutter hatte mir immer noch nicht gesagt, was los war, weshalb ich sie erneut fragte, ob denn bei ihr alles in Ordnung wäre. So entschieden wir uns an der Tankstelle einen Kaffee zu trinken, nachdem wir den Auto-Tank aufgefüllt hatten. Sie erzählte mir, dass es sehr schwierig mit meinem Vater sei und er mit seiner Art, mit seinem Verhalten und wie er meine Mutter behandle, kaum zu ertragen wäre. Ins Detail ging sie nicht, denn ich wusste genau was Sache war. Meine Mutter hatte in den letzten Jahren schon einige Scheidungsversuche unternommen – doch nie kam es dazu. „Schon seltsam diese Welt, Mama. Papa und Du, ihr liebt euch nicht, ich glaube ihr habt euch nie geliebt. Liebe war gar kein Thema in eurer Ehe. Warum seid ihr überhaupt zusammengekommen?“ Das war eine rhetorische Frage, ich erwartete keine Antwort. Einst erzählte mir meine Mutter ihre Geschichte, und wie immer weinte sie dabei. Ich konnte ihren Schmerz fühlen, aber auch ihre Liebe zu dem Wichtigsten in ihrem Leben, ihren Kindern: 

„Ich war 15 Jahre alt als ich in der Türkei, in unserer Heimat, zur Schule ging. Meine Noten in der Schule waren sehr gut, ich war glücklich und voller Lebensenergie. Meine Schwestern hatten alle schon geheiratet. Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis ich drankam. Dass es bereits mit 15 der Fall sein würde, hätte ich mir niemals vorstellen können. Fröhlich in meinen bescheidenen Schulklamotten lief ich die steinigen und sandigen Wege entlang nach Hause und sprang die Stufen runter ins kühle Treppenhaus. Ich konnte es kaum erwarten mit meinem kleinen Bruder raus zu gehen, weshalb ich zwei Stufen auf einmal nahm, um zügig in das 5. Stockwerk zu kommen. Gerade, da hatte ich den letzten Sprung über die zwei Stufen vollendet, da wurde ich überrascht. Mehrere dutzend Schuhe standen vor der Tür. Es war alles dabei, Männerschuhe, Frauenschuhe, Kinderschuhe – Schuhe von älteren Herrschaften. Wir hatten wohl Gäste da. Über den Anlass machte ich mir keine Gedanken. Es war üblich, dass wir ständig Gäste zu Besuch hatten, die dann ihre ganze Verwandtschaft mitbrachten. Ich klingelte an der Tür und ein Vogelgezwitscher ertönte. Dieses Geräusch vermisse ich immer noch, ich mochte es, wenn es bei uns klingelte. Meine Mutter öffnete mir die Tür und wollte, dass ich mich sofort umzog. Ab da an ging alles sehr schnell, ich begriff nicht, was passierte. Ehe ich mich versah, befand ich mich in unserem großen Gästezimmer. Saß neben meinem Vater, neben meiner Mutter und sah vor mir die gegenübersitzende Familie an – die Familie Ates. Da war der kleine Mann, zumindest der kleinste in diesem Raum, er schien das Oberhaupt der Familie zu sein. Seine Frau, sie war dicker, aber viel größer als er, sah mich ständig an. Zu ihrer linken schienen zwei ihrer Söhne zu sitzen – der Altersunterschied dürfte nicht allzu groß sein. Eine weitere, junge Frau, befand sich im Raum – wie ich hörte, die Ehefrau einer der beiden Söhne. Meine Eltern meinten es gut, sie wollten das Beste für mich. Ich bin mir da sicher. Sie konnten es aber nicht ahnen, sie konnten nicht wissen, dass es eine schlechte Entscheidung für ihre Tochter war. An diesem Tag hatten sie allerdings die Entscheidung gefällt, sie übergaben ihre Tochter in die Hände der Familie Ates – weit weg von der Heimat, über die Grenzen hinweg, weg von Familie, weg von Freunden, weg von der Schule … nach Deutschland. Für einen Moment wussten sie nicht mal, welches der beiden Söhne der Single war und um meine Hand anhielt. Dies schien allerdings irrelevant zu sein. Es war womöglich die finanzielle Sicherheit, die sie sich für ihre Tochter erhofften. Mein Leben vollzog sich einer dramatischen Änderung zu. Wie gesagt, es ging alles sehr schnell, viel zu schnell. In Deutschland, da ging es mir nicht gut, ich kannte das Land nicht, kannte die Menschen nicht, kannte die Sprache, die Kultur nicht. Aber ich wollte das Beste daraus machen, ich wollte die Sprache lernen, wollte die Menschen kennenlernen. Euer Vater aber war dagegen mich in eine Sprachschule zu schicken, er erschwerte es mir in Deutschland anzukommen. Eine Ausbildung wurde mir verwehrt, sie hatten sich mit mir eine Hausfrau geholt. Alleine, ohne Freunde, ohne Familie – ich war gezwungen der Familie Ates zu gehorchen. Ich war jung und schwach, ich blieb daheim, wenn es mir so befohlen wurde. Den ganzen Tag verbrachte ich in der kleinen Dachgeschosswohnung mit meinen Schwiegereltern. Es gab zwei Zimmer, eine sehr kleine Küche und ein kleines Bad. Ich verbrachte Tage, Wochen, Monate und Jahre damit zu weinen – weinen vor Angst, weinen vor Heimweh, weinen vor Trauer. Meine Familie konnte ich nicht so einfach anrufen. Das Telefonieren in die Türkei war zu teuer. Euer Vater war die ganze Zeit arbeiten und kümmerte sich nicht um mich. Ich war alleine, alleine bis zu dem Tag als ihr beiden kamt – meine kleinen süßen Zwillinge, mein Herz, meine Seele, meine Lieblinge, meine Lichtblicke, ihr seid das wichtigste in meinem Leben – meine Tochter, mein Sohn. Mit euch wuchs ich auf, mit euch wurde ich stärker, für euch wurde ich stärker. Alles was ich tat, tat ich für euch.“ 

Meine Mutter erzählte die Geschichte nicht oft, zweimal hatte ich sie gehört, zweimal hatte ich geweint, zweimal hatten wir geweint. Meine Mutter bedeutete mir alles. Die Abneigung, die ich gegenüber meinem Vater verspürte, kam hauptsächlich davon, wie er meine Mutter behandelte und behandelt hatte. Nun stand ich hier in der Tankstelle mit meiner traurigen Mutter und war so sauer auf mich: „Mama, weißt Du was ich am meisten bereue? Ich habe dich enttäuscht. Du warst all die Jahre für mich da, für deine Kinder. Und was habe ich gemacht? Du brauchst mich jetzt, du hast mich schon viel früher gebraucht – aber ich war nicht da. Ich konnte bisher noch nie in meinem Leben für dich da sein. Mama, ich will endlich für dich da sein. Ich gebe mein bestes. Ich werde studieren, ich wird es in der Regelstudienzeit schaffen, ich werde einen guten Job finden und dann helfe ich Dir Mama. Gib mir bitte noch etwas Zeit.“ Sie umarmte mich: „Ach mein Sohn. Egal was Du gemacht hast. Ich weiß, dass du der liebste und wundervollste Sohn auf der Welt bist. Du bist mein Sohn. Dein Bruder, deine Schwestern und Du – ihr seid meine Familie. Wir schaffen das.“ Wir Kinder standen vollkommen hinter unsere Mutter, ohne zu zögern folgten wir ihr. Wie ein Prophet einem Engel gehorch, so gehorchten wir unserer Mutter. Genau wie an jenem Tag. 

Meine Zwillingsschwester und ich waren in der 7. Klasse auf der Realschule. Meine Noten waren schlecht, meine emotionale Gefühlslage sehr chaotisch. Neben der Pubertät hatte ich noch mit der negativen Stimmung zwischen meinen Eltern zu kämpfen. Die Wochenenden und Ferien verbrachte ich in der Moschee, gefangen – ohne die Möglichkeit wieder zurück nach Hause zu gehen. Freitags nach Schulschluss musste ich schnell nach Hause rennen, mich waschen und mit meinem Vater zum Freitagsgebet. Nach dem Freitagsgebet durfte ich für einigen Stunden wieder nach Hause, um dann abends wieder in der Moschee abgeliefert zu werden. Mit meinem Schlafsack unter einem Arm und dem Koran unter dem anderen Arm schlenderte ich den Eingang der Moschee entlang. Stets blickte ich in die Augen meiner Mutter, meines Vaters, als sie mich dort „absetzten“. Sie sahen die Trauer in meinen Augen nicht. Was ich jedoch in ihren Augen sah war Freude. Sie waren glücklich, dass ihr Sohn religiös erzogen wurde. Ich war mir sicher, sie wollten das Beste für mich. Was an diesen Wochenenden und Ferien passierte, das war eine andere Geschichte – wahrscheinlich wussten meine Eltern nicht einmal, was wir genau taten. Sonntag nachmittags ging es zurück nach Hause und es gab Pizza oder Döner als Belohnung. Ansonsten hatte ich mit meinem jüngeren, schwierigen Bruder zu kämpfen. Ständig ging er mit dem Buttermesser auf uns los, verschwand abends und ich musste ihn aufspüren, zurück nach Hause bringen. „Du musst ein gutes Vorbild für ihn sein!“ befahl mir mein Vater. Ich war ein verzweifelter Junge. Doch dann kam die Rettung in Form meiner Mutter. Ich saß vor unserem ALDI-Computer, als meine Mutter um meine Aufmerksamkeit bat. Sie erklärte mir, dass es zwischen meinem Vater und ihr nicht mehr lief und sie zurück zu ihren Eltern in die Türkei auswandern wolle. Sie fragte mich tatsächlich ob ich kommen würde: „Du würdest deine Freunde, deine Schule und Deutschland aufgeben.“ Ich zögerte nicht, keine Sekunde: „Mama, ich komm mit Dir!“ Meine Schwester und mein Bruder kamen ebenfalls mit. Meine Mutter sprach mit unseren Lehrern, sprach mit dem Schuldirektor. Sie alle hatten Verständnis. Meine Mitschüler bastelten mir Abschiedskarten, sie umarmten mich, einige weinten – noch nie hatte ich soviel Aufmerksamkeit bekommen, nie hätte ich gedacht, dass man mich hier vermissen würde. Es tat weh zu gehen, aber es tat gut anzukommen. Wir waren in der Türkei angekommen und alles was mein Vater daheim auffand, war ein Abschiedsbrief meiner Mutter. 

Wir waren schwach. Wir Kinder, meine Mutter, ihre Familie in der Türkei. Zwei Wochen später war mein Vater da, redete mit meiner Mutter und ihrer Familie. Keinen Tag später nahm er uns alle mit und wir waren zurück in Deutschland. Es hatte sich nichts geändert. Meine Großeltern hatten schon einmal den Fehler gemacht und ihre Tochter nach Deutschland geschickt. Und nun, fast zwei Jahrzehnte später, da hatten sie die Chance alles wieder gut zu machen. Sie hatten die Chance auf ihre Tochter aufzupassen, für ihr Glück zu Sorgen, für die Enkelkinder da zu sein. Aber sie hatten erneut den Fehler begangen, erneut ihre Tochter fortgeschickt. Dachten sie tatsächlich immer noch, dass es das Beste für ihr Kind war? Waren sie wirklich so naiv? 

Nun war ich dran. Ich würde für meine Mutter da sein. Ich umarmte sie. Wir nahmen unsere Kaffeebecher mit, stiegen ins Auto und fuhren schweigend nach Hause, wo meine Geschwister auf mich warteten, wo mein Vater auf mich wartete. Was war es bloß, dass meinen Vater zu dem machte was er war? Er hatte seiner Frau nie Zuneigung zeigen können, nie Liebe seinen Kindern geben können. Er hatte meine Mutter nicht verdient. Er hatte uns Kinder nicht verdient. Er hatte uns einfach nicht verdient … oder?